Ein Segen für die Gemeinde / NOZ vom 26.12.2010
WS Hunteburg. „Ihr leistet einen Dienst an den jungen Leuten. Ich bin froh, dass wir euch haben“, sagte Pfarrer Hans Sommer.
Der Hunteburger Pastor stellte das Engagement der Kolpingkapelle in den Vordergrund, wo Woche für Woche viele Nachwuchskräfte ausgebildet werden. Und an die Kolpingsfamilie und die Kolpingkapelle Hunteburg, die ja zusammengehören, gerichtet, sagte er während der Veranstaltung zum Kolpinggedenktag: „Die von euch geleistete Arbeit ist ein Segen für die Gemeinde.
Ehrungen in Hunteburg. Im Bild von links: Hans-Peter Hengelbrock, Pfarrer Hans Sommer, Norbert Schröder, Stefan Klöcker, Manfred Meyer, Alexander Holitschke, Jan-Nicklas Sure und Ewald Schröder. Foto: Willi Schmutte
Der diesjährige Kolpinggedenktag begann mit dem festlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche, den die Kapelle musikalisch mitgestaltete. Im Pfarrheim konnte dann Stefan Klöcker als Vorsitzender in großer Runde einige besondere Ehrungen vornehmen. Ewald Schröder und Hans-Peter Hengelbrock, die jeweils 50 Jahre dem Kolpingwerk angehören, wurden mit der goldenen Kolping-Nadel ausgezeichnet. Stefan Klöcker und Präses Hans Sommer lobten den langjährigen Einsatz der beiden Jubilare und überreichten eine Urkunde.
Manfred Meyer, Vorsitzender und Kapellmeister der Kolpingkapelle, hatte während des Gedenktags ebenso zwei Jubilare zu ehren. Stefan Klöcker und Norbert Schröder gehören seit 25 Jahren der Kapelle an und erhielten die entsprechenden Pickel für ihre Uniform. Mit Jan-Niklas Sure und Alexander Holitschke konnten an diesem Tag darüber hinaus gleich zwei Nachwuchsmusiker in den Kreis der Kolpingsfamilie aufgenommen werden.
Stefan Klöcker gab noch einige Hinweise zu der Programmgestaltung 2011. Er stellte fest, dass es seit geraumer Zeit einen dritten Familienkreis gebe, und leitete dann über zu zwei Gästen vom Pfarrgemeinderat: Maria Joachimmeyer und Steffen Bach waren gekommen. Sie gaben Informationen zu einem Projekt, das die Dreifaltigkeits-Kirchengemeinde Hunteburg unterstützen möchte. Es geht dabei um Hilfe für Menschen, die in einer Region im Nordosten Südafrikas leben.
(Copyright NOZ / Willi Schmitte)